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Dokumentations- und Diasammlung

Blick in die Dokumentations- und Diasammlung des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen © Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Fotograf Wolfgang Junius

Die Methoden denkmalpflegerischer Arbeit wandelten sich seit den 1950er Jahren. Eine verstärkte Dokumentation von Restaurierungsarbeiten und Befunduntersuchungen begann, die  seit den 1960er Jahren in einer eigenständigen Sammlung zusammengefasst werden. Die Sammlung umfasst etwa 15.000 Restaurierungsdokumentationen und Befunduntersuchungen von Restauratoren an Denkmalobjekten und Kunstgut in ganz Sachsen. Darüber hinaus werden bauarchäologische Befunduntersuchungen, naturwissenschaftliche Analysen, Gutachten und Abbruchdokumentationen aufbewahrt, die für das immaterielle Fortbestehen von Denkmalen und die wissenschaftliche Forschung angefertigt werden.
Zur Dokumentationssammlung gehört außerdem ein Bestand von etwa 38.000 Kleinbilddias. Die ältesten Dias stammen aus den 1940er Jahren. Neben den Kleinbilddias gibt es ein Konvolut älterer Glas-Mittelformatdias zur allgemeinen Bau- und Kunstgeschichte Sachsens. Heute besteht der Wert der Diasammlung unter anderem in der Überlieferung farbiger Bilddokumente von Befunden und Restaurierungen aus den 1940er bis in die 1980er Jahre.
Alle Bestände der Dokumentationssammlung sind topografisch geordnet. Die Dokumentationen sind außerdem in der Denkmaldatenbank des Landesamtes verzeichnet.

Öffnungszeiten:

Die Dokumentations- und Diasammlung kann nach vorheriger Terminvereinbarung besucht werden.

Susanne Doberschütz

Telefon: 0351 48430564

E-Mail: akteneinsicht@lfd.sachsen.de

Benutzung

Die Dokumentations- und Diasammlung des Landesamtes dient in erster Linie der wissenschaftlichen Arbeit der Mitarbeiter und ist als Präsenzsammlung auch der Öffentlichkeit zugänglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Ausleihmöglichkeiten bestehen nicht. Reproduktionen werden gegen Bestellung und Gebühr gefertigt.

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